Waldsiedlung: Es gibt noch Hoffnung

(Aus Hamburger Abendblatt 24.5.18)

Unabhängige Wählergemeinschaft will am geplanten Luxus-Wohngebiet in der Fischbeker Heide festhalten.

Bianca Wilkens
Foto HA

Auch wenn die SPD die umstrittene Waldsiedlung in der Fischbeker Heide nicht länger unterstützt, ist das Projektaus noch nicht besiegelt. Die Unabhängige Wählergemeinschaft (UWG) gibt der Wohnsiedlung weiter ihre Zustimmung. Die Fraktion hatte jüngst noch Beratungsbedarf angemeldet.

Inzwischen ist die UWG zu dem Schluss gekommen, nicht von ihrer bisherigen Linie abzurücken. Sie will weiterhin für die 15 Hektar große Wohnsiedlung mit 60 Grundstücken votieren. „Das Gutachten hat für uns nichts Überraschendes zutage gebracht“, sagte UWG-Fraktionschef Jan Lüdemann auf Anfrage des Abendblatts. „Auch bei anderen Bauprojekten mussten Reptilien und Amphibien schon umgeleitet werden. Es ist nichts, was wir nicht schon getan hätten“, sagte Lüdemann. Als Beispiel nennt er das Lidl-Zentrallager und den Landhof vom Unternehmer Thomas Hauschild.

Umgehung Elstorf ist jetzt „Chefsache“ – Kritik an Gemeinde

24.5.2018

Gemeinde plant Wohnbebauung am vermutlichen Verlauf der Umgehung B3 neu

mi. Elstorf. Gute Nachricht für alle Elstorfer und Ketzendorfer: Die Planungen für die seit Jahrzehnten vorgesehene Ortsumgehung sollen jetzt offenbar im Verkehrsministerium mit Nachdruck vorangetrieben werden. Laut einer Pressemitteilung aus dem Ministerium, nahm Verkehrsminister Bernd Althusmann die Umgehungsstraße in das „Pilotprojekt zur Planbeschleunigung“ auf. Dennoch sorgt man sich in Elstorf darüber, dass das Projekt unnötig in die Länge gezogen werden könnte. Der Grund ist, dass die Gemeinde Neu Wumlstorf gerade dabei ist, einen Flächennutzungsplan zu erstellen, der ausgerechnet im Bereich der möglichen Trassenführung Wohnbebauung vorsieht.

Massive Kritik an diesem Vorgehen kommt von der UWG. Fraktionschef Jan Lüdemann sagte dem WOCHENBLATT. „Eigentlich ist es so einfach: Es gibt einen Korridor zwischen Ardestorf und Elstorf, in dem die Trasse laufen kann. Ausgerechnet diesen Korridor will Neu Wulmstorf jetzt bebauen“. Es sei ihm absolut unverständlich, warum man nicht erst warte, bis es eine Trassenplanung gebe und dann damit abgestimmt den F-Plan entwickele. Jan Lüdemann: „Eigentlich jeder, mit dem ich im Ort spreche, sieht das so.“ Auch die beiden Ortsvorsteher Uwe Keller und Eberhard Cohrs teilten diese Ansicht. Jan Lüdemann: „Die Umfahrung ist für Elstorf von immenser Bedeutung. Der Flächennutzungsplan in seiner derzeitigen Form ist mit uns nicht zu machen“.

– zum kompletten Bericht aus Kreiszeitung Wochenblatt –

Pressemitteilung über die Jahreshauptversammlung vom 29.03.2018

2.4.2018

Die UWG hoch, höher, am höchsten – wie soll das gehen???

Am 29.03.2018 fand im Kartoffelhaus „papas“ die gut besuchte alljährliche Jahreshauptversammlung der UWG statt. Neben den üblichen und auch vorgeschriebenen Abstimmungen gab es eine Fülle von Neuwahlen durchzuführen – allen voran musste ein neuer 1. Vorsitzender gefunden werden. Der ausscheidende Rolf Kirchner war 8 Jahre 1. Vorsitzender, 10 Jahre im Vorstand und blickt auf 18 Jahren UWG Mitgliedschaft zurück. Er ist der Vorstandsarbeit keineswegs überdrüssig geworden, vertritt aber die Meinung, dass eine Verjüngung dem politisch orientiertem Verein UWG gut täte. Nun ist es bekannt, dass unsere Gesellschaft ohne ehrenamtliche Arbeit nicht funktionieren würde, es aber zuweilen sehr schwierig ist, Bereitwillige zu finden. Anders am 29.03.2018 bei der UWG. Einstimmig wurde der 42 jährige Luft- und Raumfahrtingenieur Alexander Weiz zum neuen 1. Vorsitzenden gewählt. A. Weiz wurde im sibirischen Omsk geboren und begann dort auch mit seinem anspruchsvollen Studium. Seit 1995 lebt er in Deutschland, beendete hier seine Ausbildung und lebt mit seiner Frau und seinen zwei Kindern seit 12 Jahren im Neu Wulmstorfer Apfelgarten. Er arbeitet als Flugzeugarchitekt und Integrator bei Airbus in HH- Finkenwerder. Mit Elan und Engagement will er sich den neuen Aufgaben zum Wohle der Bürgerinnen und Bürger Neu Wulmstorfs widmen und damit der UWG zu weiteren Höhenflügen verhelfen insbesondere auch mit Blick auf die nächste Wahl 2021.

Alexander Weiz steht voll hinter dem UWG Top – Thema zur Ortsumgehung von Elstorf/Schwiederstorf. Er kann sich sowohl der Unterstützung von hochrangigen Politikern wie dem niedersächsischem Verkehrsminister Dr. Bernd Altusmann, dem Landtagsabgeordneten Heiner Schönecke und natürlich der überwältigenden Mehrheit der Bürgerinnen und Bürger beider Dörfer sicher sein. Dr. B. Altusmann hat zugesichert, sich dafür einzusetzen, die Planungszeiträume für die B 3 neu erheblich zu verkürzen, das macht den Elstorf/Schwiederstorfern Mut. Ganz klar ist auch die hohe Priorität zur Schaffung von Wohnraum, ganz klar muss aber auch sein, dass dies nicht die Ortsumgehung gefährden darf. Im Blick hat er darüber hinaus, das Leben in Neu Wulmstorf attraktiver zu gestalten, wozu natürlich die Wohn- und Einkaufsmöglichkeiten, die schulische sowie ärztliche Versorgung und nicht zuletzt auch der ÖPNV gehören.

zum Bild: v.l.: 2. Vors. Carl Dauer, neuer 1. Vorsitzender A. Weiz, vorheriger 1. Vorsitzender Rolf Kirchner

 

Foto und Text: Klaus Oyss, Schriftführer der UWG

Neujahrsempfang der Gemeinde Neu Wulmstorf am 06. Januar 2018

6.1.2018

Bürgermeister Wolf-Egbert Rosenzweig konnte über 300 Gäste zum mittlerweile 17. Neujahrsempfang im Rathaus begrüßen.

Elstorf: Baubeginn tatsächlich erst in zehn Jahren?

Ortsumfahrung Elstorf ist voraussichtlich erst im Jahr 2031 fertig / UWG schreibt Offenen Brief

Zum Foto: Zu jeder Tageszeit gibt es auf der B3 in Elstorf massives Verkehrsaufkommen. Besonders belastend sind dabei die vielen Lkw

Für die Elstorfer ist es ein Schock: Ihre Hoffnung, in wenigen Jahren vom extremen Lkw-Verkehr durch eine Ortsumfahrung entlastet zu werden, ist zerstört. Grund dafür ist der aktuelle Zeitplan, den die Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr jüngst in einer Info-Veranstaltung verlauten ließ. 

Die Umfahrung wird voraussichtlich erst im Jahr 2031 fertig sein! Geplanter Baubeginn: im Jahr 2027 – also frühestens in zehn Jahren. Die Unabhängige Wählergemeinschaft (UWG) hat darum jetzt einen Offenen Brief an den CDU-Fraktionsvorsitzenden im Landtag, Bernd Althusmann, und Neu Wulmstorfs Bürgermeister Wolf-Egbert Rosenzweig geschrieben: Sie fordert, dass das Projekt zur Chefsache erklärt und Planungs- sowie Realisiserungszeiträume verkürzt werden sollten.

Wie bereits mehrfach berichtet, leiden die Anwohner Elstorfs seit Jahren unter massivem Verkehrsaufkommen. Besonders der Lkw-Verkehr hat auf der B3, die mitten durch den Ort führt, dramatisch zugenommen. Ist die A26 bei Rübke erst mal fertiggestellt, wird sich das Verkehrsaufkommen weiter steigern – „bis zum Kollaps“, ist Jan Lüdemann, Elstorfer Anwohner und UWG-Fraktionsvorsitzender, überzeugt. „Schulkindern wird es dann kaum noch gelingen, die Straße zu überqueren, um zur Schule zu gelangen“, befürchtet er.

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Zwei neue Spielplätze in Neu Wulmstorf

Foto: Gemeinde Neu Wulmstorf
Foto: Gemeinde Neu Wulmstorf

Die Spielplätze bekommen Zuwachs!

Leider musste der Spielplatz im Gerhart-Hauptmann-Ring aufgelöst werden. Grund hierfür war der Verkauf der Fläche und die Auflösung des Vertrages zwischen der Kirche und der Gemeinde Neu Wulmstorf. Der Verlust des alten Spielplatzes wird nun durch Errichtung zweier neuer Spielplätze ausgeglichen: mit dem bisher privaten Spielplatz im Elsterring und einem eigenen Spielplatz im Ortsteil Rübke.

Der Spielplatz im Elsterring wird Ende 2017 in das Eigentum der Gemeinde Neu Wulmstorf übergehen. Der Baubetriebshof steht bereits in den Startlöchern und wird nach der Übergabe mit der Grundsanierung beginnen. Zunächst werden keine neuen Spielgeräte angeschafft, denn die Spielgeräte vom ehemaligen Spielplatz im Gerhart-Hauptmann-Ring befinden sich noch in einem Topzustand. Sie werden größtenteils wieder aufgebaut und stehen zukünftig den Kindern auf dem neuen Grundstück zur Verfügung.

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Herzlich Willkommen auf der Homepage der UWG Neu Wulmstorf.