Zur Berichterstattung zum Masterplan Elstorf/Schwiederstorf am 01.07.2018 in diversen Medien nimmt die UWG wie folgt Stellung:
Für die UWG hat die Realisierung der B3 neu als Ortsumgehung von Elstorf/Schwiederstorf oberste Priorität und die Detailplanungen des Masterplans müssen genau darauf abgestimmt werden.
Dies vorausgeschickt, lehnt die UWG, wie in der BPU von August 2016 vor der Kommunalwahl dargestellt, eine südliche Wohnbebauung ab. Seinerzeit wurden sowohl die FF Elstorf /Johanniter Rettungswache als auch die neuen Sportstätten abseits der Ortskerne von Elstorf /Schwiederstorf deswegen dort gebaut, um Friktionen und Lärmbelästigungen für die Anwohner auf ein Minimum zu reduzieren. Das hat sich in den vergangenen Jahren auch sehr gut bewährt. Jan Lüdemann in seiner Funktion als Ausschussvorsitzender für Sport, Vereine und Kultur in Neu Wulmstorf betont die integrative Bedeutung des TSV Elstorf, Schützenvereins und der FF Elstorf insbesondere mit den Jugendfeuerwehrgruppen, die es zu schützen gilt. Ein Dorfleben ohne Vereinsleben ist nur schwer vorstellbar. Je dichter die Wohnbebauung an diese Einrichtungen heranreicht, desto eher ist auch in der Folgezeit mit einschränkenden Beschwerden bis hin zu Klagen gegen den Fortbestand dieser Institutionen zu rechnen. In der Abwägung sollte, um dem vorzubeugen, auf die Wohnbebauung trotz freier Flächen verzichtet werden.
Der Landtagsabgeordnete Heiner Schönecke und der Vizefraktionsvorsitzende der CDU Gerd Peters haben sowohl in der Landesverkehrsbehörde als auch in den Medien ihre Befürchtungen zum Ausdruck gebracht, dass eine parallele Planung von B3 neu mit Wohnbebauung fast in unmittelbarer Nachbarschaft die B3 neu Realisierung in höchstem Maße gefährden könnte. Da die B3 neu für die Bürger von Elstorf/Schwiederstorf eine eminente Erhöhung der Wohnqualität nach sich zöge, muss dieser Realisierung unbedingt Vorrang eingeräumt werden. Die Haltung der UWG zur Bedeutung der B 3 neu ist den Bürgerinnen und Bürgern von Elstorf/Schwiederstorf bekannt und hat sich auch in dem hervorragenden Wahlergebnis widergespiegelt, in beiden Dörfern stellt die UWG die Ortsvorsteher.
Die UWG ist in keiner Weise gegen die Einrichtung von zusätzlichen Wohngebieten, solange die B3 neu sowie Feuerwehr und Sportvereine davon nicht betroffen bzw. gefährdet sind und wird ausdrücklich mit getragen. Diese Stellungnahme wurde auf der UWG Fraktionssitzung am 04.07.2017 erarbeitet und ist nicht anderweitig abgestimmt worden.
Für die UWG
Jan Lüdemann, Fraktionsvorsitzender, Klaus Oyss, Schriftführer
www.uwg-neu-wulmstorf.de
„Eine ehrliche Haut mit klarer Sprache“
Landtagskandidat Tobias Handtke zu Gast bei der Unabhängigen Wählergemeinschaft Neu Wulmstorf
Wenige Tage vor der Landtagswahl in Niedersachsen stellte sich Landtagskandidat Tobias Handtke den Fragen der Unabhängigen Wählergemeinschaft Neu Wulmstorf (UWG). Er folgte damit einer Einladung des UWG-Fraktionsvorsitzenden im Gemeinderat Neu Wulmstorf, Jan Lüdemann, der auch die Moderation des Abends übernahm. Lüdemann begrüßte seinen Gast auf sehr herzliche Weise und betonte, dass er und Handtke sich, obwohl in verschiedenen politischen Lagern beheimatet, seit 20 Jahren schätzen und immer einen respekt- und vertrauensvollen Umgang miteinander gepflegt haben. „Ich danke der UWG für diese Möglichkeit, meinen Ratskollegen, Mitgliedern der UWG und interessierten Besucherinnen und Besuchern meine Positionen für eine bestmögliche Vertretung unserer Gemeinde und des Wahlkreises in Hannover persönlich vorstellen zu können“, eröffnet Tobias Handtke dankend seine Ausführungen.
Ein Thema, dass zur Zeit die Gemüter in Neu Wulmstorf erregt, wurde gleich zu Beginn durch die Zuhörer selbst angestoßen und kam auch später am Abend noch einmal zur Sprache. Viele Neu Wulmstorfer stellen sich gerade hinter Tobias Handtke. Er hatte als Fraktionsvorsitzender im Fachausschuss des Kreistages wiederholt vergebens versucht, eine Regelung zu kippen, nach der Radfahrer ab 11 Jahren an der verkehrstechnisch gesehen sehr unübersichtlichen Landesstraße 235 in einer Fahrtrichtung auf die Straße gezwungen werden, wir berichteten darüber. Handtke und verschiedene Institutionen und Vereine sprechen in diesem Zusammenhang von einer lebensfernen Entscheidung, weil sie ein sehr großes Risiko für Radfahrer jeden Alters darstellt. Unisono gaben die Gäste der Veranstaltung an, diese Regelung nicht befolgen zu wollen, sondern wie in allen Jahren vorher, weiterhin den Fußweg zu benutzen, auch wenn ihnen das ein Bußgeld einbringen würde. „Ich bin wütend und habe kein Verständnis dafür, dass meine Kollegen im Fachausschuss des Kreistages nicht dazu bereit sind, in Ausnahmefällen Sicherheit vor allgemeine Regeln zu stellen. Die Mehrarbeit, die damit verbunden sein mag, ist genau dass, was Politik für die Bürger zu leisten hat“, sagt Tobias Handtke und man sieht ihm an, dass es ihm ernst ist mit dieser Aussage. Er wird auf jeden Fall dranbleiben, auch wenn ihm im Moment die Hände gebunden sind.
Nach dieser lebhaften Diskussion gleich zu Beginn des Abends kam Handtke zu den Themen zur Landtagswahl, die ihm neben dem Regierungsprogramm der SPD besonders im Zusammenhang mit ihrer regionalen Bedeutung wichtig sind. Sie treffen auch überwiegend auf Neu Wulmstorf zu und bewegen die Menschen in der Gemeinde. Da steht für ihn als Familienvater mit drei schulpflichtigen Kindern ein zentrales Thema an vorderster Stelle, die kostenlose Bildung für alle, von der Kita bis zum Studium oder zur beruflichen Ausbildung. „Der niedersächsische Haushalt konnte zum Jahresende 2016 ausgeglichen werden, so dass es jetzt freie finanzielle Kapazitäten für sukzessive Befreiung von Kitagebühren gibt“, führt er voll Freude aus, weil ihm am Herzen liegt, dass Eltern entlastet und alle die gleichen Bildungschancen erhalten sollen. In diesem Zusammenhang geht er auch auf die dringend notwendige verlässliche Fortsetzung der Schulsozialarbeit ein, die einerseits den steigenden Anforderungen gerecht wird und andererseits den betroffenen Sozialarbeitern Planungssicherheit gewährleistet. Seit vergangenem Jahr werden Schulsozialarbeiter vom Land an Haut- und Oberschulen eingesetzt. Von 2019 bis 2021 sollen auch Grundschulen und Gymnasien davon profitieren. Betreuung für Kita- und Schulkinder muss zukünftig gleichermaßen sichergestellt werden. Als Kommunalpolitiker sieht Handtke aber auch die Gemeinde und Kreispolitik in einer moralischen Verantwortung, Brückenfinanzierungen zu gewährleisten, um den Verbleib von Stellen zu sichern und den Fortschritt des Prozesses zu beschleunigen. „Es sind unsere Kinder und da können wir nicht die „Zuständigkeitsfrage“ über alles stellen.“
Auch verschiedene Gedanken zu Verkehr und Mobilität im Umfeld von Neu Wulmstorf hat Handtke im Gepäck. Als Pendler sind ihm die Probleme im Bahnverkehr von und nach Hamburg und auch darüber hinaus bestens vertraut. Dieses Problem möchte er in Hannover mit größerem Nachdruck angehen, was andere in vielen Jahren ihrer Landtagszugehörigkeit nicht geschafft haben, sich aber gerne kurz vor der Wahl damit beschäftigen. Die A26 ist als Daueraufgabe auf jeden Fall ein Punkt, den er über die Landesregierung forcieren möchte. Hierfür gibt es inzwischen eine Arbeitsgruppe zwischen Hamburg, dem Land Niedersachsen und dem Landkreis Harburg, die sich ganz konkret für eine Ortsumfahrung gebildet hat. Auch für Elstorf muss die Ortsumfahrung mit dem II. und III. Bauabschnitt der B3 vorangebracht werden. Ab 2018 wird es hierzu im Rahmen einer Informationsveranstaltung einen weiteren „Fahrplan“ geben, inwieweit z. B. Raumordnungsfragen zu klären sind. Hierfür wird sich Handtke weiterhin engagiert einsetzen, um den ohnehin schon starken Verkehr aus den Ortschaften herauszunehmen. Außerdem verfolgt er das öffentliche Anliegen, Radschnellwege zu schaffen, u. a. einen von Stade bis nach Harburg, der gerade den Pendlern zwischen Neu Wulmstorf und Hamburg zugutekommen würde und bei Entwicklung von E-Bikes ein wirklich nachhaltiges Zukunftsprojekt ist. Hier ist gerade diese Trasse eine von zwei im Landkreis Harburg, die sich in der weiteren Prüfung befinden.
„Für Neu Wulmstorf und unseren Landkreis wünsche ich mir für die Zukunft ausreichend bezahlbaren Wohnraum für alle. Junge Menschen sollen in ihrem Heimatort oder ihrem Umfeld wohnen können. Und auch besonders älteren Menschen muss ihr Umfeld erhalten bleiben, in dem sie sich auskennen und zuhause fühlen“, sagt Handtke und gibt in diesem Zusammenhang Informationen zur kürzlich gegründeten Kommunalen Wohnungsbaugesellschaft (KWG), die gerade diese Ziele verfolgt. Dieses ist ein Projekt, das Handtke mitinitiiert und seit langer Zeit als Fraktionsvorsitzender im Gemeinderat und Kreistag leidenschaftlich vorangebracht hat. Mit einem Anteil von einem Drittel Sozialwohnungen sollen insgesamt 1.000 Wohnungen in fünf Jahren im LK Harburg entstehen. „Das soll und muss auch eine dämpfende Wirkung auf den Mietenspiegel insgesamt haben.“
Diskutiert wurde in diesem Zusammenhang auch über entsprechend notwendige Infrastruktur, von Einkaufsmöglichkeiten, über Kitas, Schulen und Ärzte.
Als weitere Aufgabe mit hoher Priorität sieht Handtke die Sicherheit, die u. a. verbunden ist mit höherer Polizeipräsenz, Prävention sowie Einbruch- und Opferschutz, aber auch mit dem subjektiven Gefühl jedes einzelnen. Die aktuellen Einbruchsstatistiken, die entgegen dem allgemeinen Empfinden rückläufig sind, zeigen auf, dass Einbrüche überwiegend von organisierten Banden aus Mittel- und Südamerika ausgeübt werden. Eine Aufstockung des ohnehin höchsten Polizeiaufgebotes, dass das Land Niedersachsen je vorzuweisen hatte, mit weiteren Polizeikräften in den nächsten Jahren soll dazu dienen, die flächendeckende Präsenz zu verbessern und die neuen Aufgaben, die z. B. durch SoKos und Cyberkriminalität entstehen, abzudecken. Handtke erläutert, warum eine ständig besetzte Polizeistation zwar gut klingt und erstrebenswert wäre. „Viel wichtiger aber, als dass nachts dort das Licht brennt, ist doch, dass die Polizei im Einsatzfall schnell vor Ort ist. Mir ist es zunächst wichtig, dass wir eine schnelle Zugriffszeit der Polizei haben. Jeder Polizeiwagen, der für mehr Präsenz sorgt, ist wichtiger, als eine beleuchtete Wache“, erklärt er mit dem Verweis auf seinen regelmäßigen Austausch mit den zuständigen Kräften der Polizei.
In unserer ländlichen Gemeinde und Region zuhause, sieht Handtke auch besonders den Zugang zu schnellem Internet in allen Gebieten des Landes als wesentliche Voraussetzung für viele Bereiche des Lebens. Als notwendige Grundlage für die Arbeitsfähigkeit von Unternehmen und Arbeitnehmern und als unverzichtbarer Anschluss an die Gesellschaft, die heute ohne die sozialen Medien nicht mehr vorstellbar ist, sieht er hier eine wesentliche Investition in die Zukunft des Landes und seiner Bürgerinnen und Bürger.
Als kleinen Ausflug auf ein Thema außerhalb unserer Gemeinde erläuterte Handtke in Kürze sein Vorhaben, das Freilichtmuseum Kiekeberg, das mit seiner Bedeutung für die Historie unserer Region, diese nicht nur am Leben erhält, sondern gleichzeitig auch einen wichtigen Bildungsauftrag erfüllt, zu einer regelmäßigen Landesförderung zu verhelfen. Zu diesem Zwecke hatte er sich bereits vor einigen Wochen mit Ministerpräsident Stephan Weil dort getroffen, um ihm diese wertvolle Kulturstätte vorzustellen.
Erstaunlich an diesem Abend war, dass es zur Flüchtlingsthematik aus dem Auditorium keine Fragen oder Diskussionsbedarf gab. Das spricht auch dafür, dass dieses gerade im Wahlkampf von einigen hochstilisierte Thema gar nicht die Bedeutung hat, die einige Parteien den Wählern einzureden versuchen. Es spricht auch dafür, dass die in Neu Wulmstorf untergebrachten Geflüchteten allgemein akzeptiert und respektiert werden. Und es spricht auch für die gute Arbeit von vielen Ehrenamtlichen, die Betreuung und Integration seit Jahren mit großem Erfolg leisten.
„Der Kompromiss zwischen CDU und CSU zu diesem Thema ist an Heuchelei nicht mehr zu überbieten, da geht es nur noch um die Quadratur des Kreises, um aus den bestehende Positionen eine zu machen und diese dann als eine zukunftsweisende Position für uns und Europa zu erklären“, ärgert sich Tobias Handtke über diese Scheindebatten.
Weder Jan Lüdemann für die UWG, noch irgendjemand aus dem Kreis der Gäste hatte ein Interesse an Koalitionsaussagen. Diese Entscheidungen sehen Gastgeber und Gäste in der Verantwortung der Parteien nach der Wahl. „Mir ist wichtig, dass bei Koalitionsverhandlungen wichtige Ergebnisse für unsere Schüler, unsere Verkehre, die Sicherheit und unsere Gemeinde herauskommen. Ich bin da sehr ergebnisorientiert geprägt, möchte was erreichen für unsere Region und keine Kasperletheater spielen!“
Was macht eigentlich Tobias Handtke, wenn er am 15. Oktober das Direktmandat gewinnt und in den Landtag einzieht? „Sehr gefreut hat mich der schmeichelhafte Hinweis, dass man es nicht gern sehen würde, wenn ich nicht mehr im Rat und Kreistag sitze. Ganz klare Antwort: Das Ehrenamt gebe ich nicht auf! Die Landespolitik mitzugestalten, um unsere Gemeinden zu unterstützen, mich dafür natürlich gleichzeitig weiter ehrenamtlich für uns alle einzusetzen im Gemeinderat und Kreistag, das ist mein Ziel“, ist Handtke dankbar für diese positive Bewertung seiner langjährigen Arbeit. „Der direkte Kontakt mit den Menschen gehört zu meinem Selbstverständnis, Politik zu machen. Regelmäßige Sprechstunden nicht nur hinter verschlossenen Türen, sondern auf Wochenmärkten, dort wo das Leben stattfindet, möchte ich initiieren, um die Hemmschwelle für die Menschen so niedrig wie möglich zu halten.“ Mit diesen Worten schließt Handtke seine ausführlichen Betrachtungen zu seiner Motivation zur Kandidatur für den Landtag.
Jan Lüdemann bedankt sich im Namen der UWG bei Tobias Handtke und erklärt, dass sich die UWG natürlich neutral verhält. Er bekräftigt aber abschließend, dass er in den 20 Jahren der gemeinsamen Arbeit und dem freundschaftlichen Miteinander Tobias Handtke immer als ehrliche Haut erlebt hat und ergänzt augenzwinkernd, dass es für Neu Wulmstorf sicher kein Nachteil wäre, wenn ein Neu Wulmstorfer im Landtag die Interessen der Gemeinde vertritt.
Sabine Brauer
Pressesprecherin Team Handtke
CDU-Spitzenkandidat Bernd Althusmann trifft UWG & Bürger Neu Wulmstorfs
Nach zwei erfolgreichen Veranstaltungen mit Svenja Stadler, Bundestagsabgeordnete der SPD, und Michael Grosse-Brömer, parlamentarischer Geschäftsführer der CDU-Bundestagsfraktion, lädt die UWG zur nächsten Informationsveranstaltung ein:
am 26. Juni um 19:30 ist Dr. Bernd Althusmann,
Landesvorsitzender und Spitzenkandidat der CDU für die Landtagswahl 2018,
in der Gaststätte „Zum Florian“, Lindenstraße 14-16 in Neu Wulmstorf/Elstorf, zu Gast.
Da die UWG auf Landesebene nicht kandidiert, will sie vor allen Dingen eine Plattform bieten, auf der sich interessierte Bürger ein umfassendes Bild über die Pläne des Bundeslandes Niedersachsen machen können. Jan Lüdemann (Fraktionsvorsitzender der UWG): „Uns ist es wichtig, die Ideen der Landespolitiker an die Bürger zu kommunizieren, da deren Entscheidungen und Ideen eine unmittelbare Auswirkungen auf die Gemeinden haben!“
Dr. Althusmann ist bereits seit 1994 im Landtag vertreten. In seiner langjährigen Landtags-Zugehörigkeit hat er dort viele unterschiedliche Positionen besetzt. Unter anderem als parlamentarischer Geschäftsführer, Kultusminister, Präsident der Kultusministerkonferenz der Länder und jetzt als Landesvorsitzender der CDU in Niedersachsen und Spitzenkandidat für die Landtagswahl 2018.
Am 26. Juni besteht die Möglichkeit, ihm Fragen zu unterschiedlichen Themen, wie die Zukunft Niedersachsens, Sicherheit, Landwirtschaft, Schule, Familie, Digitalisierung und Themen des persönlichen Interesses zu stellen.
Die UWG Neu Wulmstorf freut sich auf zahlreiche Gäste. Moderiert wird die Veranstaltung Jan Lüdemann (Fraktionsvorsitzender UWG).
Eine Anmeldung unter Tel. 04168-234 oder 0170-4042954 oder per E-Mail wäre wünschenswert.
Grünkohlessen der UWG mit Svenja Stadler (SPD)
Neu Wulmstorf, 26. Februar 2017
Am vergangenen Freitag, den 24. Februar 2017, fand das traditionelle Grünkohlessen der UWG in der Gaststätte „Zum Florian“ in Neu Wulmstorf OT Elstorf statt. Über 40 Mitglieder und Freunde der UWG nutzten die Gelegenheit, sich von Svenja Stadler (SPD-MDB für den Landkreis Harburg) über die aktuelle Situation und Stimmung im Bundestag in Berlin zu informieren. Sachlich aber auch erfrischend und zugewandt in ihrer Art berichtete sie von der Bundeshauptstadt. Viel Zeit nahm sich Frau Stadler erfreulicherweise für Gespräche mit den Gästen sowie deren Belange und sicherte zu, dass sie etliche Anregungen für die politische Tagesarbeit mit nach Berlin nehmen werde. Bei lokalpolitischen Nachfragen wie z. B. den viele berührenden Ausbau der A 26 war sie mit ihrem Schwerpunkt in der Familienpolitik ad hoc nicht auskunfts- bez. aussagefähig. Dies bekannte sie offen und beeindruckte mit dieser ehrlichen Haltung die Anwesenden.
Selten, so verlautete es immer wieder an den Tischen, habe man so eine ehrliche Politikerin wie Svenja Stadler näher kennenlernen dürfen, was diesen Abend durchaus zu einem besonderen machte.



Text und Fotos: Klaus Oyss
Wir laden zum traditionellen Grünkohlessen ein
Termin: Freitag, 24.02.2016, ab 19:30 Uhr, bei Jan Lüdemann im „Florian“ in Elstorf.
Um vorherige Anmeldung wird gebeten.
Indienststellung eines neuen HLFs und Übergabe eines TLFs an die Feuerwehr Nyergesújfalu
Große Freude bei der Freiwilligen Feuerwehr Neu Wulmstorf: Das neue Hilfeleistungslöschfahrzeug (HLF) „Büffel“ wurde offiziell in den Dienst gestellt.

Am Sonnabend übergab Bürgermeister Wolf-Egbert Rosenzweig offiziell das neue HLF an die Freiwillige Feuerwehr Neu Wulmstorf. Im Rahmen einer Feierstunde nahm Ortsbrandmeister Lars-Lennart Egge die Schlüssel von Rosenzweig entgegen. Die Übergabe war jedoch lediglich symbolischer Art, da das HLF mittlerweile schon zu mehreren Einsätzen ausgerückt ist. Das HLF wird insbesondere für technische Hilfeleistungen eingesetzt, hierfür werden auf dem Fahrzeug zahlreiche Ausrüstungsgegenstände für die einfache und die erweiterte technische Hilfeleistung mitgeführt. Auch für den Bereich der Brandbekämpfung ist das Fahrzeug ausgestattet. Bürgermeister Wolf-Egbert Rosenzweig: „Ich danke allen Kameradinnen und Kameraden für ihr außerordentliches Engagement für die Allgemeinheit. Mit dem neuen HLF können Sie nun noch besser ausgerüstet zu ihren Einsätzen ausrücken.“ Rosenzweig und Egge tauften das neue HLF anschließend gemeinsam feierlich auf den Namen „Büffel“.
(Alle technischen Details zum HLF und eine Übersicht über die Ausstattung hat die Freiwillige Feuerwehr Neu Wulmstorf auf ihrer Homepage veröffentlicht: http://www.ff-neu-wulmstorf.de/index.php/fahrzeuge/hlf-20.)
Ebenfalls Grund zur Freude hatten die angereisten Kameraden der freiwilligen Feuerwehr aus Neu Wulmstorfs Partnerstadt Nyergesújfalu. Lajos Vasáros, Tamás Székely, Attila Kozma, Jósef Jónás und Zsolt Tórös, die von Bürgermeisterin Magdolna Mihelik begleitet wurden. Das ehemalige Tanklöschfahrzeug (TLF) der Freiwilligen Feuerwehr Rade wurde von der Gemeinde an Nyergesújfalu Önkéntes Tűzoltó Egyesület gespendet. Das Fahrzeug ist zwar bereits 30 Jahre alt, befindet sich aber in einem guten Zustand, so dass es in Ungarn auch weiterhin für Brandbekämpfungseinsätze genutzt werden kann. „Die Freiwillige Feuerwehr Nyergesújfalu befindet sich noch im Aufbau. Ich freue mich sehr, dass die Kameraden und Kameradinnen durch diese überaus großzügige Spende nun besser in der Lage sein werden, Brände zu bekämpfen. Vielen herzlichen Dank!“, sagte Bürgermeisterin Magdolna Mihelik.
Die Freiwillige Feuerwehr Rade nutzt bereits seit 2015 ein neues TLF 3000, das zur Sicherstellung des abwehrenden Brandschutzes zum Einsatz kommt.